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Ich-Fragmente ; 2006 Auswahl
Das Ich ist niemals nur die Form, in der man zusammengehalten
wird.
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Ausblicke ; 2001-2008 AuswahlDer Radius des Menschen verringert sich im Alter. Oft ist man auf fremde Hilfe angewiesen, um die Wohnung verlassen zu können. Auch lassen die Kräfte nach und man verlangt nach mehr Ruhe und Zurückgezogenheit. In der Geborgenheit der Wohnung leben die Erinnerungen und die Welt draussen wird fern und weicht nach und nach weiter zurück. Und doch bleibt der Blick aus dem Fenster. |
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Einblicke ; 2001-2008 AuswahlDurch die Arbeit bei einer Station für mobile Altenpflege, bekam ich einen vielfältigen und facettenreichen Blick in die Lebenswelten der älteren Generation. Durch zunehmende Immobilität in diesen Lebensjahren wird das Zuhause zum Lebensmittelpunkt. Jede Wohnung ist ein individuelles Zeugnis seiner Bewohner und Bewohnerinnen und birgt Schönheit und Notwendigkeit, Geborgenheit und Erinnerungen an vergangenes Erleben. |
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Blicke ; 2001-2008 Auswahl
Das Antlitz des Menschen verändert sich im Laufe seines
Lebens.
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Masse, Mensch, Mythos ; 2009 - 2011 AuswahlDer Mensch als Masse war mir immer unheimlich. So begann ich Menschen in Ansammlungen und Massen mit der Kamera zu erforschen. Indem ich die jeweiligen Umgebungen und Umfelder entfernte und sie durch farbige Hintergründe ersetzte, entfernte ich auch die Kontexte, in denen sich diese Menschen befanden. So wurden sie zu Hauptfiguren einer erstarrten Masse, die mich immer wieder zu der Frage bringt: Was verbindet uns miteinander? Wo verlaufen die Kontaktpunkte für ein Miteinander in einer demokratische Gesellschaft und Gemeinschaft? |
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Bewegungsstudien, Dresden ; 2009 AuswahlIn unserer westlichen Lebenswelt ist es uns selbstverständlich uns frei und ungezwungen zu bewegen. Wir schlendern, wir eilen, wir laufen nebeneinander, wir laufen miteinander, wir berühren uns und sind in einer permanenten Dynamik vorwärts |
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Migration ; 2013 AuswahlDie Krisen- und Kriegssituationen in der Welt häufen sich und zwingen mehr und mehr Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und sich dem ungewissen Schicksal einer Flucht auszusetzen. Auch sie sind in Bewegung, in einer Dynamik aus Angst und Vertreibung, Isolation und Kampf um ihre Existenz. |